Epigenetik, Gene und Zellen – und die transformierende Kraft der Kundalini-Energie
- Jessica Sarnow

- 18. Sept.
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 19. Sept.
1. Gene – unser Bauplan, aber nicht unser Schicksal
Wenn wir geboren werden, bringen wir einen genetischen Bauplan mit: Augenfarbe, Haarfarbe oder Blutgruppe sind festgelegt und unveränderbar.
Lange glaubte die Wissenschaft, dass unsere Gene alles bestimmen – auch, ob wir gesund, krank, glücklich oder unglücklich sind.
Doch die Forschung hat erkannt: Gene sind nur die Grundlage, nicht das fertige Werk. Sie sind wie ein Klavier mit vielen Tasten – ob und wie diese gespielt werden, hängt von etwas anderem ab: der Epigenetik.
2. Epigenetik – der Schalter unserer Gene
Epigenetik bedeutet „über den Genen“.
Sie steuert, welche Gene aktiv sind und welche stumm bleiben.
Diese Schalter werden beeinflusst durch:
unsere Gedanken und Gefühle,
Stress oder Entspannung,
Ernährung und Bewegung,
Erfahrungen, Traumata, innere Überzeugungen,
und nicht zuletzt: Energiearbeit.
Das bedeutet: Wir sind nicht Opfer unserer Gene, sondern Mitgestalter. Die Epigenetik zeigt, wie stark Körper, Geist und Seele miteinander verbunden sind.
3. Zellen – Spiegel unserer inneren Welt
Jede einzelne Zelle in unserem Körper reagiert auf Signale.
Diese Signale kommen von außen (z. B. Nahrung, Umwelt) und von innen (z. B. Hormone, Gedanken, Emotionen).
Fühlen wir Angst oder Stress, produziert der Körper Stresshormone → Zellen gehen in „Überlebensmodus“.
Erleben wir Liebe, Freude und Verbundenheit, werden Hormone wie Oxytocin und Serotonin ausgeschüttet → Zellen öffnen sich für Heilung und Wachstum.
Unsere Zellen sind also nicht passiv – sie hören zu.
Und sie reagieren unmittelbar auf die Frequenz, in der wir leben.
4. Kundalini-Energie – die Urkraft im Menschen
Im Hinduismus wird die Kundalini als schlafende Schlange am unteren Ende der Wirbelsäule beschrieben. Sie symbolisiert die göttliche, weibliche Urkraft, die in jedem Menschen ruht.
Wenn diese Energie erweckt wird, steigt sie die Wirbelsäule entlang und durchläuft die Chakren – unsere feinstofflichen Energiezentren.
Auf diesem Weg können alte Blockaden gelöst, Emotionen befreit und neue Bewusstseinsräume geöffnet werden.
Das ist kein abstraktes Bild: Viele meiner Klient:innen spüren während der Arbeit Wärme, Vibrationen, Bilder, Emotionen oder tiefe Entspannung. Die Energie findet genau dorthin, wo etwas gesehen, gelöst oder transformiert werden möchte.
5. Epigenetik und Kundalini – wie hängt das zusammen?
Wenn wir mit der Kundalini-Energie arbeiten, passiert Folgendes:
Blockaden lösen sich → gespeicherte Spannungen oder alte Muster beginnen zu schmelzen.
Gefühle kommen in Fluss → unterdrückte Emotionen dürfen sich zeigen und transformieren.
Neue Zustände entstehen → Frieden, Freude, Weite oder Klarheit werden spürbar.
Diese inneren Veränderungen wirken direkt auf die Epigenetik:
Stresshormone sinken → Gene, die mit Heilung und Regeneration verbunden sind, werden aktiviert.
Positive Gefühle verstärken → Gene für Wachstum, Kreativität und Resilienz können aufleuchten.
Die Zellen erhalten neue Signale → sie „programmieren“ sich neu, entsprechend dem Zustand, in dem wir uns befinden.
Man könnte sagen:
Die Kundalini-Energiearbeit ist ein Impulsgeber, der deine Epigenetik auf eine neue Frequenz einstellt.
6. Meine Arbeit als Energiearbeiterin
In meinen 1:1 Sitzungen – vor Ort oder online – begleite ich dich dabei, dich wieder mit deiner Lebenskraft zu verbinden. Dabei geht es nicht darum, etwas von außen „hineinzulegen“, sondern das, was bereits in dir ruht, zu aktivieren.
Wir öffnen den Raum, damit deine Energie wieder frei fließen kann.
Ich halte dabei die Schwingung, du gehst in deine Erfahrung.
Jeder Prozess ist individuell – manchmal sanft, manchmal kraftvoll, aber immer heilsam in seiner Tiefe.
7. Heilung – was es wirklich bedeutet
Ich glaube: Am Ende heilt sich jeder Mensch selbst.
Kein Therapeut, kein Schamane, kein Heiler kann dir deine innere Arbeit abnehmen. Was wir tun können, ist dich unterstützen, begleiten und Impulse setzen.
Heilung bedeutet nicht, dass „alles weg“ ist.
Es bedeutet, dass du einen neuen Umgang findest, alte Lasten an Gewicht verlieren und dein wahres Selbst wieder spürbar wird.
8. Dein Weg zurück in deine Kraft
Du bist nicht ein Opfer deiner Gene.
Du bist nicht festgelegt auf das, was in deiner Vergangenheit geschehen ist. Deine Zellen, deine Epigenetik, dein ganzes Sein reagieren auf deine innere Haltung – und auf die Energie, die durch dich fließt.
Die Kundalini-Energie ist eine Einladung, dich zu erinnern:
Die Kraft liegt in dir.




